Deuda - quién le debe a quién
DIRECCION: Jorge Lanata, Andrés Schaer
GUION: Jorge Lanata, Andrés Schaer, Juan Pablo Domenech
MUSICA: Andrés Goldstein, Daniel Tarrab
MONTAJE: Sergio Zottola, Andrés Schaer
ORIGEN: Argentina (2004)
Ein argentinischer Dokumentationsfilm des argentinischen Michael Moore, Jorge Lanata. Wer sich ueber die Zusammenhaenge argentinischer Auslandsverschuldung und der wachsenden Armut im Lande informieren will, ist mit diesem Film umfassend bedient. Die Fehler der Weltbank und des internationalen Waehrungsfonds, sowie die Schwaechen argentinischer Politiker und Regierungen werden bei Lanata schonungslos auf den Tisch gepackt. Beim Schachern um die fruchtbare Erde Argentiniens haben sich schliesslich alle ein Stueck vom Kuchen abgeschnitten. 180 Milliarden Dollar Auslandsschulden hat das Land, bei knapp 40 Millionen EW eine, meines Erachtens recht beachtliche Summe. Ausweg aus der Misere: Schuldenbefreiung oder Teiltilgung, Austritt aus dem IWF und Enteignung aller auslaendischen Grossgrundbesitzer (...meine Meinung...- klingt kommunistisch - bleibt aber die einzige Loesung aus dem Zinszahlkreislauf rauszukommen). Der Film steht stellvertretend fuer alle suedamerikanischen Laender und verbindet beachtlich die Blindheit der argentinischen Behoerden vor der eigenen Armut mit grosser Weltpolitik. Am Ende zahlen die Armen, klingt ausgelutscht, ist aber so.!

GUION: Jorge Lanata, Andrés Schaer, Juan Pablo Domenech
MUSICA: Andrés Goldstein, Daniel Tarrab
MONTAJE: Sergio Zottola, Andrés Schaer
ORIGEN: Argentina (2004)
Ein argentinischer Dokumentationsfilm des argentinischen Michael Moore, Jorge Lanata. Wer sich ueber die Zusammenhaenge argentinischer Auslandsverschuldung und der wachsenden Armut im Lande informieren will, ist mit diesem Film umfassend bedient. Die Fehler der Weltbank und des internationalen Waehrungsfonds, sowie die Schwaechen argentinischer Politiker und Regierungen werden bei Lanata schonungslos auf den Tisch gepackt. Beim Schachern um die fruchtbare Erde Argentiniens haben sich schliesslich alle ein Stueck vom Kuchen abgeschnitten. 180 Milliarden Dollar Auslandsschulden hat das Land, bei knapp 40 Millionen EW eine, meines Erachtens recht beachtliche Summe. Ausweg aus der Misere: Schuldenbefreiung oder Teiltilgung, Austritt aus dem IWF und Enteignung aller auslaendischen Grossgrundbesitzer (...meine Meinung...- klingt kommunistisch - bleibt aber die einzige Loesung aus dem Zinszahlkreislauf rauszukommen). Der Film steht stellvertretend fuer alle suedamerikanischen Laender und verbindet beachtlich die Blindheit der argentinischen Behoerden vor der eigenen Armut mit grosser Weltpolitik. Am Ende zahlen die Armen, klingt ausgelutscht, ist aber so.!

mikeburner - 11. Nov, 07:31