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Sonntag, 11. November 2007

Deuda - quién le debe a quién

DIRECCION: Jorge Lanata, Andrés Schaer
GUION: Jorge Lanata, Andrés Schaer, Juan Pablo Domenech
MUSICA: Andrés Goldstein, Daniel Tarrab
MONTAJE: Sergio Zottola, Andrés Schaer
ORIGEN: Argentina (2004)

Ein argentinischer Dokumentationsfilm des argentinischen Michael Moore, Jorge Lanata. Wer sich ueber die Zusammenhaenge argentinischer Auslandsverschuldung und der wachsenden Armut im Lande informieren will, ist mit diesem Film umfassend bedient. Die Fehler der Weltbank und des internationalen Waehrungsfonds, sowie die Schwaechen argentinischer Politiker und Regierungen werden bei Lanata schonungslos auf den Tisch gepackt. Beim Schachern um die fruchtbare Erde Argentiniens haben sich schliesslich alle ein Stueck vom Kuchen abgeschnitten. 180 Milliarden Dollar Auslandsschulden hat das Land, bei knapp 40 Millionen EW eine, meines Erachtens recht beachtliche Summe. Ausweg aus der Misere: Schuldenbefreiung oder Teiltilgung, Austritt aus dem IWF und Enteignung aller auslaendischen Grossgrundbesitzer (...meine Meinung...- klingt kommunistisch - bleibt aber die einzige Loesung aus dem Zinszahlkreislauf rauszukommen). Der Film steht stellvertretend fuer alle suedamerikanischen Laender und verbindet beachtlich die Blindheit der argentinischen Behoerden vor der eigenen Armut mit grosser Weltpolitik. Am Ende zahlen die Armen, klingt ausgelutscht, ist aber so.!

Deuda - Jorge Lanata

Libero

ANCHE LIBERO VA BENE / ITALIA / 2006 / 108’ / APM13
DIR.: KIM ROSSI STUART / INT.: ALESSANDRO MORACE, KIM ROSSI STUART, BARBORA BOBULOVA

Eine Familiengeschichte so dicht am Leben, dass es manchmal schon weh tut. Der Film erzaehlt aus dem Leben eines Jungen, der mit seinem Vater und seiner Schwester in Rom wohnt. Die Mutter war mit der Situation und der viel zu fruehen Schwangerschaft nicht zurecht gekommen. Sie hatte sich mit den Ersparnissen aus dem Staub gemacht und versucht nun wieder zu ihrer Familie zurueckzufinden. Die Hoffnungslosigkeit dieser Beziehung, die Probleme des ebenfalls viel zu jungen alleinerziehenden Vaters und schliesslich die Rolle des Jungen, der selbst Verantwortung uebernimmt und doch hin und hergerissen bleibt zwischen beiden ,machen den Film zu einem simplen Spiegel vieler Familien von heute. Schauspielerisch ganz grosses Kino!!!

paper-chase-you-will-never-take-me-alive (mp3, 6,085 KB)

Imperio - David Lynch

Ich war heute in dem neuen David Lynch Streifen und muss gestehen, dass ich nichts, aber auch gar nichts von dem verstanden habe, was der "Meister" versucht hat mir zu sagen. Man koennte den schlechten Ton und Probleme beim Lesen der spanischen Untertitel vors Loch schieben, aber das will ich hier vermeiden. Anzumerken bleibt mir nur: Jetzt dreht er ja wohl voellig durch der Typ. Was soll der Scheiss. Rede mit mir Welt! Man erklaere mir doch bitte was der drei Stunden lang von mir wollte... mir zeigen wie boese zweischneidig Hollywood ist? Also redet ihr wenigstens mit mir und ueberzeugt mich davon, dass ich mich geirrt habe, dass ich mir den Film unter einem neuen Blickwinkel noch einmal ansehen sollte!

inland empire poster

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